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Montag, 10. März 2014
Sonntag, 9. März 2014
weil du nicht bist wie alle andern
weil man dich niemals kaufen kann
weil mit dir tausend Sterne wandern
weil du auch Wölfin bist und Lamm
weil du noch Mut hast um zu träumen
weil in dir Schmetterlinge sind
und weil du Zeit hast dich an Bäumen
halbtot zu freuen wie ein Kind
weil du das große Abenteuer
wie ein Geheimnis mit dir führst
weil du nicht satt bist und das Feuer
so vieler Leben in dir spürst
weil du noch in dir suchst und zweifelst
auch wenn du dich dabei verlierst
und deine Grenzen überschreitest
und weil du recht hast wenn du irrst
weil du Verbote einfach auslässt
weil du Gesetze hasst wie ich
weil du dich täglich etwas loslässt
weil du die Schatten kennst vom Licht
weil du ein Herz hast wie ein Bahnhof
aus dem ein Zug auf Reisen geht
und meine Stimme sagt ´fahr nicht los´
wenn du für immer von mir gehst
weil du nicht bist wie alle andern
auch wenn du ausgehst wie das Licht
und mit dir tausend Sterne wandern
weil es dich gibt liebe ich dich
(Klaus Hoffmann)
Freitag, 7. März 2014
Donnerstag, 6. März 2014
Sonntag, 2. März 2014
Freitag, 28. Februar 2014
Donnerstag, 27. Februar 2014
Mittwoch, 26. Februar 2014
I wish you were here
autumn is the hardest season
the leaves are all falling
and they're falling like they're falling in love with the ground
and the trees are naked and lonely
I keep trying to tell them
new leaves will come around in the spring
but you can't tell trees those things
they're like me they just stand there
and don't listen
(Andrea Gibson)
Dienstag, 25. Februar 2014
Es riecht nach Aufbruch
Was stierst du noch in deinen Kaffee
was hockst du noch in deinen Wänden
es wird Zeit die Zeit zu beenden
vom Grübeln von der Angst
von Trägheit und den Zweifeln
Was wischst du noch den Staub von gestern
was putzt du noch den alten Dreck
laß den Wind durch deine Wände ziehn
laß neuen Wind durch deine Haare wehn
Vorbei ist die Zeit von gestern
nimm die Erinnerung zieh deinen Weg
mit dem Wind der dich nach vorne trägt
Es riecht nach Aufbruch
nach Lust nach Leben
es riecht nach Aufbruch
nach Aufgehn und Blühn
es riecht nach Frühling
nach Sonne und Licht
riechst du das nicht
Was hockst du noch zwischen den Stühlen
sagst weder ja noch nein
sieh die Welt steht offen vor dir
spring in sie hinein
Was redest du noch soviel unnütz
wo doch nichts zu ändern ist
steh auf und geh deinen Weg
bevor du ihn vergisst
Vorbei ist die Zeit von gestern
nimm die Erinnerung zieh deinen Weg
mit dem Wind der dich nach vorne zieht
(Elke Voltz)
Sonntag, 23. Februar 2014
perspektive
dieser winter war ein bericht
über vereiste straßen,
ausfallende züge, flüge, nach-
zahlung von herznebenkosten.
jetzt treten die adern hervor,
große wege auf kleinem beginn
eines blatts. was kommt, wird
ein gedicht mit grünen strophen.
(Bess Dreyer)
Mit der Brille auf der Nase
Hab mich im Griff
dass es wehtut, Baby
verirre mich selten
in tiefen Gefühlen
brauch alle Kraft
um bei Kräften zu bleiben
brauch jede Nacht
um im Trüben zu wühlen
bin für die Liebe verloren.
Das Tier in mir
hat Schlappohren.
(Wolf Wondratschek)
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