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Montag, 15. Januar 2024


 

Samstag, 6. Januar 2024

Dienstag, 2. Januar 2024

 Vor Dir das Jahr schneeweiss und bunt.
Nur ungegangene Wege,
die dahin wachsen werden,
wohin Dein Mut sich Spuren
der Sehnsucht bahnen wird.
Wenn Du Dein Neuland nicht betrittst,
wird niemand darin wohnen.
Drum geh und wirf dem Leben
Dein Lachen ins Gesicht.
Erbitte für die Blüten,
die aus Deinen Träumen treiben,
Segen.
Aller Anfang ist Glück

(Susanne Ruschmann)

Montag, 25. Dezember 2023

 


Wenn der Gesang der Engel verstummt ist,
Wenn der Stern am Himmel untergegangen,
Wenn die Könige und Fürsten heimgekehrt,
Die Hirten mit ihrer Herde fortgezogen sind,
Dann erst beginnt das Werk von Weihnachten:
Die Verlorenen finden,
Die Zerbrochenen heilen,
Den Hungernden zu essen geben,
Die Gefangenen freilassen,
Die Völker aufrichten,
Den Menschen Frieden bringen,
In den Herzen musizieren.

Samstag, 16. Dezember 2023


 


 

Mittwoch, 13. Dezember 2023


 

 


Sonntag, 3. Dezember 2023

Montag, 27. November 2023


 

Mittwoch, 6. September 2023

 


Donnerstag, 27. Juli 2023


 

Montag, 3. Juli 2023


 

Donnerstag, 8. Juni 2023

 


Montag, 3. April 2023

 

Mittwoch, 15. Februar 2023

Ich sah
den Stein schmelzen
und die Liebe gehen

ruft der Vogel
aus dem Baum

Wir sagen:
Er singt.

(Richard Wagner)

 


Sonntag, 22. Januar 2023

 Jeder neue Morgen ist ein neuer Anfang unseres Lebens.

Jeder Tag ist ein abgeschlossenes Ganzes.

(Dietrich Bonhoeffer)


 

Feel it all


 

Montag, 19. Dezember 2022


 

Dienstag, 13. Dezember 2022


 



Dienstag, 6. Dezember 2022


 


 

Mittwoch, 30. November 2022


 

Sonntag, 23. Oktober 2022

 die mutlosen und die wütenden kommen nie an das wirkliche ziel immer wandern sie durch das tal der rückschläge sie kränken ihre paläste und übersehen das tiefgrüne gold der flüsse und sähen sie es fänden sie den makel zu jeder zeit den mutlosen und wütenden schenke ich den schattenlosen gedanken und das geschriebene wort aus einem anderen winkel und finde die schönheit der grünen himmel das ist die stille freundschaft von landstrichen das sind die festlichen zeiten wenn die lichtstunde das grau durchkreuzt wenn die morbide schönheit unter dem blassen blau bestehen bleibt das sind die verlorenen geschichten die wieder aufklaren und die verfehlungen endlich befriedet werden den mutlosen schenke ich eine umarmung und den wütenden einen berührenden blick

(Hermann Josef Schmitz, wortgarage.blogspot.com)
 

Montag, 10. Oktober 2022




 

Samstag, 8. Oktober 2022

Ich lerne noch

Ich lerne zu wandern
wie der Wind, 
der suchend durch die Strassen geht
und das letzte knisternde Laub mit sich trägt,
wie die perlenden Gewässer, 
die sich als Lebensadern
in die Weite der Landschaft verzweigen,
wie der Zugvogel, 
der immer wieder eine 
beschwerliche Reise auf sich nimmt, 
um dort zu sein, wo Leben möglich ist.

Ich lerne, nicht stehen zu bleiben
am sicheren Ort ohne Wagnis, 
am vertrauten Gedanken,
in der Wärme der Anerkennung
und in den Grenzen des Erwartbaren.

Immer wieder lasse ich sie hinter mir,
die trügerische Fata Morgana des Angekommenseins.

Denn Leben heisst, sich bewegen zu lassen
vom Klang des Fremdartigen,
vom Schmerz, der nach Linderung verlangt,
von der Lust des Lebens, sich zu vertiefen.

Und Leben heisst, an vielen Orten 
leises Glück zu finden wie im Vorübergehen.

Ich lerne, mutig zu sein, 
wie der erste Regentropfen, 
der auf die harte Erde fällt,
wie der Keim, der geduldig seine Kräfte sammelt, um die dunkle Schwere
der Erde zu durchbrechen,
Wie die Taube, die im Revier der Katze nistet.

Ich lerne, dem Leben zu vertrauen,
das mich ruft, das mich webt, 
bis hinein in meine Träume,
und das mich will, mit Haut und Haar
und meinen schöpferischen Händen.

Immer wieder durchschreite ich ihn,
den engen Felsspalt der Furcht, 
hinter dem die Weite atmet.

Denn Leben heisst, sich fallen zu lassen
in die wohlwollenden Ströme des Werdens,
in die unversehrte Seligkeit des Augenblicks
Und in die Abgründe, die kein anderes Licht
 haben als unseres.

Leben heisst, sich immer wieder selbst zu vergessen,
um sich reich beschenkt in der Stille aller Dinge wiederzufinden.

(Giannina Wedde)