wie viel stille muss man gehört haben,
wie viel himmel in den augen gehabt,
um jenseits des zimmers das licht
wieder zu spüren, das damals über der glaskugel
die erbsenblüten singen liess, die eben gepflückten,
zum flug erhoben über den grünen
gebrochenen strahlen der stiele, das licht,
das im wind falterflügel aufzucken liess,
rosarote, türkisblaue, einen verwirrten, weissen,
im traum überrascht.
wie viele wintertage noch gleichgültig erdauern,
hinter halbverschlossener tür hoffend,
dass jene stimme wieder erbebe
und wir nicht vergeblich
neben ihr gelebt haben.
(federico hindermann)