Oft beunruhigt sie das Glück,
sesshaft geworden zu sein.
Sie planen Umzüge, Reisen,
wechseln das Stammlokal,
wechseln die Stellung,
den Standpunkt, die Frau.
Sie träumen von fremden Ländern
und hoffen, in anderen Räumen
verändert zu erwachen.
Sie suchen den neuen Spiegel
für ihr altes Gesicht
und sehnen sich manchmal
nach Feuersbrünsten,
ohne versichert zu sein.
(Wolfgang Bächler)