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Sonntag, 30. Dezember 2018

Mittwoch, 26. Dezember 2018

Wenn ich
nachts
meinen Arm ausstrecke
zu deinem
ist für einen Moment
eine zarte Brücke da
von einem Ich
zum andern
über welche Gestalten huschen
hin und her
mit Botschaften unter den Mänteln
aus Wehmut, Freude und Träumen
und dem einzigen Ziel
sich ins andere Ich zu retten
bevor die Arme
sich wieder lösen.

(Franz Hohler)

Dienstag, 25. Dezember 2018

Freitag, 21. Dezember 2018

Der Traum von Weihnachten

Dieser Wachtraum zwischen den Zeiten
zwischen Tag und Nacht
dieses Ereignis diese Mär
die für einen Augenblick
die Welt verzaubert
die Menschen menschlicher macht
sie anstösst sie auferweckt
wie im Blitzlicht zu erkennen
was ist - was sein könnte
zu erhorchen den Ton
den betörenden
der Menschen umstimmt
sie meilenweit trägt
durch alle Gezeiten

(Annemarie Schnitt)

Dienstag, 18. Dezember 2018



Träume deine Träume in Ruh.

Wenn du niemandem mehr traust,
Schliesse die Türen zu,
auch deine Fenster,
Damit du nichts mehr schaust.

Sei still in deiner Stille,
Wie wenn dich niemand sieht.
Auch was dann geschieht,
Ist nicht dein Wille.

Und im dunkelsten Schatten
Lies das Buch ohne Wort.
Was wir haben, was wir hatten,
Eines Morgens ist alles fort.

(Wislawa Szymborska)

Montag, 26. November 2018


Allmählich entfallen mir
die Gegenden.
Nur noch die eine,
der Hügel,
auf dem mein Engel
seine Flügel
abstreift,
dort, wo Wege sich gabeln,
Koffer offen liegen,
gefüllt mit Schnee,
bereit,
für meine Reise.

(Peter Härtling)

Samstag, 24. November 2018

Mittwoch, 21. November 2018



Wolken klettern wie Tiere auf den Berg des Himmels,
die Abende dunkeln zu früh und aus allen
Lampen tropft der Herbst.

Dies kennst du, es ist November,
weit sind Wiesen und die Gerüche des Waldes.
Als du sehr klein warst, fingst du Schmetterlinge.

Alles verging wie ein Atemzug voll Wind.
Zwischen die Tage schieben sich Ewigkeiten.
Du hörst, wie unterm Regen ein Kind eine Mundharmonika bläst.
Die Bäume rosten und
wie ein Flug Wildenten erscheinen 
im Schilf die Geschwader der Sterne.

(Günter Eich)

Sonntag, 21. Oktober 2018

Montag, 15. Oktober 2018

Befreunde dich mit der Welt

Befreunde Dich 
mit der Unschuld des Morgens,
der seine frühen Vögel aussendet
als Boten der Freude.
Mit der Würde der Bäume,
die Dich aufrichten, wenn Dich etwas beschwert,
und die Dich daran erinnern,
Deine Wurzeln tiefer in der Erde zu verzweigen.
Mit dem Perlen des Baches,
der Dich ermuntert, weich zu bleiben
und die Quelle zu suchen, die ihn ruft.

Befreunde Dich
mit dem Klang des Regens,
der in all Deinen Ruhelosigkeiten
einen Raum der Andacht öffnet.
Mit dem Dunkel der Nacht,
das Dich in Sorglosigkeit hüllt
und Dich einlädt, alle Ängste loszulassen.
Mit dem schweigenden Herbst,
der seine Kräfte sammelt
wie Du an der Schwelle
zu einem kühneren Traum von Leben.

Befreunde Dich
mit der Schönheit im Menschen,
mit der Wärme, die den anderen sucht
an den kargen Orten des Alleinseins.
Mit den leisen Worten des Zuspruchs,
in denen wir den Mut finden,
aus dem Schatten ins Licht zu treten.
Mit den gemeinsamen Träumen,
die viele Hände brauchen,
damit das Gute in unserer Mitte
Gestalt annehmen kann.

Befreunde Dich mit der Welt,
mit allem, was darin lebt,
denn nur in Freundschaft
hörst Du sie sprechen,
die Meere und Wälder,
die Felsen und Blüten.
Und nur in Freundschaft
wächst die Freude unter den Menschen,
und Du selbst wirst ein heiliger Raum
der Friedfertigkeit.
Es wartet in allem ein Segen
auf den Freund, der kommt und hört.

(Giannina Wedde)

Dienstag, 9. Oktober 2018

Dienstag, 2. Oktober 2018

Jeder Tag ist ewig, 
auch wenn er in 
ein paar Stunden vorbei ist.
So wie jeder einzelne Faden 
den ganzen Teppich ausmacht, 
so ist jeder Blick, jedes Wort –
gerade auch die schüchternen –
von dir und von mir
und jede Berührung in ihrer Zartheit
eine Farbe des Teppichs, 
der in der Ewigkeit liegt, 
über den wir lachend 
mit nackten Füssen gehen.

(Ulrich Schaffer)

Samstag, 8. September 2018

Mittwoch, 5. September 2018

Ich will dir aufspielen 
Herz
da der erste Schnee
auf den Bergen liegt
und deine Sehnsucht
sich sammelt 
im Schwärmen der Vögel 

Ich will dir aufspielen 
Herz
worauf warten?
worauf hoffen?
Die Sterne sind verborgen
im Tage
und die Töne
auf den Saiten
der Gitarre
schlummern
im Liebkosen
unserer 
gefiederten Hand

Ich will dir aufspielen
Herz
dass unsere Tage
in den Tanz sich drehen
und wir einkehren
in die Herberge
der Freiheit

(Linard Bardill)

Freitag, 31. August 2018

Segen für das Kind

Wenn ich wüsste, was das Leben mit Dir vorhat, wenn ich wüsste, an welchen Wegkreuzungen Du innehalten und grossen Mut brauchen wirst, und einen Menschen der mehr an Dich glaubt als Du es gerade vermagst, wenn ich wüsste, wie oft Du fallen wirst, wie oft zweifeln an der Gutheit der Dinge, dann eilte ich wohl voraus, um Dich zu erwarten, Dich zu beschützen, um Dich aufzurichten und zu bestärken, ja, sogar um an Deiner Stelle die Dinge zu tragen, die Dich bedrücken.

Aber das Leben teilt mit Dir sein eigenes Geheimnis, an das ich nicht rühren darf.

Dein Glück wird getragen sein von all den ernsten und leichtherzigen, den geringen und bedeutenden Entscheidungen, die in Dir reifen. Von den vielen Aufbrüchen, zu denen Du Dich selbst ermuntern wirst, auch angesichts größter Anstrengung. Es wird getragen sein von Deiner Bereitschaft zu hören, auf Deine innere Stimme, auf Dein sehnsuchtsvolles Herz, und auf den drängenden Ruf Deiner schöpferischen Kräfte.

So wie Du auf Deinem Weg lernen wirst, die Dinge mit wachsendem Vertrauen in Deine Hände zu nehmen, so werde ich lernen müssen, sie aus der Hand zu geben. Denn in Dir richtet sich das Leben auf wie in einem stolzen Feuervogel, der mit ausgebreiteten Schwingen die Himmel bereist, und dessen Kraft von der Flamme des Lebenshungers ebenso zehrt wie von der Asche erloschener Träume.

Ein starkes Herz schlage in Dir, eines das sich nicht schrecken lässt von den Kämpfen des Alltags, von den schmerzlichen Erfahrungen, die uns manchmal schon in jungen Jahren verwunden. Ein empfindsames Herz schlage in Dir, eines das berührbar bleibt für alle Wesen, die leiden und hoffen auf ihre Weise, und die Deine Sehnsucht nach Leben teilen. Ein frohes Herz schlage in Dir, eines das staunt über die Gegenwart des Grössten im Kleinen, eines das sich erobern lässt von der Schönheit dieser Welt.


(Giannina Wedde,aus: "In Deiner Weite lass mich Atem holen")

Sonntag, 12. August 2018

Gib dem Schmerz nicht falsche Namen,
frag die Trauer, was sie will.
Wohin möchte dich das führen,
was dir heut das Herz zerreisst.
Dunkel darfst du nennen,
was ohne Botschaft für dich ist.
Sieh, der Schmerz ist nur ein Licht,
das auf dein Morgen fällt,
zu wärmen eine Wunde,
die dein Herz gerettet hat.

(Sami Kuci)

Montag, 30. Juli 2018

Samstag, 28. Juli 2018

Freitag, 27. Juli 2018

Mutterland













Mutterland


https://www.lebensausdruck.ch



Inspirations- und Kraftort



Frauenkraft



Traumzeit


Sommermagie



Freitag, 20. Juli 2018

Donnerstag, 19. Juli 2018

Schliesse die Tür der Sprache 
und öffne das Fenster der Liebe.
Der Mond wird nicht die Tür benutzen, 
nur das Fenster.

(Rumi)

Mittwoch, 11. Juli 2018

Dienstag, 10. Juli 2018

Lake Como





die sommernächte stehn in voller blüte
auf deinen dunklen flüssen flirrt der leise traum
und in den hinterhöfen werfen karge bäume
mit ihren ästen schatten in die dunkelheit
von woher kommt des weges rat und kluge richtung
und wohin geht der traum wenn sich der morgen nährt
die antwort bleibt sich wie so oft im ansatz pures rätsel
nur sommernächte stehn in voller blüte
und frühes grün auf deines herzens fensterbrett

(Hermann Josef Schmitz)

Sonntag, 8. Juli 2018

 "...and i think to myself what a wonderful world..."


Dienstag, 3. Juli 2018

Wo Raum ist

Nicht in Häusern, nicht in Worten
nicht unter Händen im Dunkeln -
wo der Horizont mitwandert,
wo alle Ziele gleich weit sind,
wo Raum ist
und keine Herberge, wo kein Strauch
die Unendlichkeit bedeckt,
da ist Zuflucht
Ich trage meine Unruhe über die Felder
und sie steigt auf mit den Krähen.

(Rainer Malkowski )

Montag, 2. Juli 2018

Sonntag, 10. Juni 2018

Donnerstag, 7. Juni 2018

Heute sind wir mit dem Reiher
durch das Sumpfgras 
gezogen

dann stand er still
Zeit auch

Und das Gras wuchs
in die duftende Sonne

und wuchs und wuchs

Da fiel die Liebe 
in uns hinein

und wir wussten

(Ulrich Moser)

Sonntag, 27. Mai 2018

Unterschiedliche Perspektiven

Im Spiegel des Alltags
vergeht die Zeit
geduldig und sanft.

Alle paar Monate
die Entdeckung einer Falte:
Das Lachen beginnt
die Mundwinkel zu zeichnen,
das Gesicht etwas länglicher.
Nichts Ernsthaftes.
Nichts, das plötzliche Unruhe auslöst.

Auf der Strasse, ein beliebiger Tag,
treffe ich auf einen Freund,
den ich zehn Jahre nicht sah.
Das Haar ist dünn geworden.
Er hat zugenommen.
Er ist ergraut.
Aus seinem Gesicht, das nicht mehr jung ist,
sieht er mich staunend an.

Wir tauschen Grüsse,
Umarmungen,
Scherze über das Vergehen der Zeit.
Dann
geht jeder seinen Weg.

Heute Nacht
vor dem Spiegel,
werde ich meinen,
dass ich gar nicht so übel aussehe,
dass zweifellos ich
weniger gealtert bin.
Während er,
seinem Bild zugewandt,
sich genau das Gleiche sagt....

(Gioconda Belli)

Donnerstag, 24. Mai 2018

I knew a wise woman
And she said to me
That the river would mold me
And the wild wind would cool me
The trickster the coyote
He would fool me
That father sun would warm me
Mother earth would clothe me
Grandmother moon would greet me
And of the old ways she would teach me
Wise woman, she told me
To always walk lightly
Tread the earth ever gently
Lovingly so preciously
And take from her sparingly
She said, to share with others
What you have learned from me
Be still and breathe, ever patiently
For the web of life
Has woven what is to be
But you must still choose
Your own path, you will see
And lastly, the wise woman said to me
To listen to the wise one
That dwells within me
To walk my path in balance
Is to be free
More than just words
So mote it be.

(Lucille Moore)

Sonntag, 20. Mai 2018

Der Lebenskoffer

"Unterwegs auf den großen Reisewegen des Lebens. In vertrauten Gefilden, in der Wildnis, durch Wüsten, über hohe Pässe, im Dorf herumspaziert – der Lebenskoffer ist dabei. Er füllt sich mit all den Geschichten, den Wandergeschichten, mit Lachen und Tränen, mit Erkenntnissen, mit allem Erfahrenen, mit den Berührungen der Jahreszeiten.
In meinem Lebenskoffer ist eine Feuerkugel, sie ist gefüllt mit der Asche vieler Feuer, an denen ich gelernt und gelebt habe, an denen ich mich beheimatet habe und wieder weitergezogen bin, wenn es Zeit war, an das nächstältere Feuer zu gehen. Dazu habe ich auch einen Aschlöffel.
Eine Schale mit Lebensabschnittsblumen ist im Koffer. Ich kenne die Weiße und die Rote gut, weil ich ihren Duft lange Zeit eingeatmet und ihre Qualitäten erkundet habe. Dann ist da noch eine kleinere Blume in der Schale, sie färbt sich ins Schwarz. Diese ist mir noch unbekannter. Jede der Blumen hat unzählige eigene Geschichten und Blumen und Blütenblätter hervorgebracht.
Fäden liegen auch im Koffer, Verbindungsfäden – zu den Spirits, zu Menschen und Tieren und Landschaften, zu AhnInnen, Fäden, die weit ins Gestern führen und zarte, die sich ins Morgen spinnen. Ein Geisterkästchen von einer Freundin ist im Lebenskoffer, darin sind die Wege in andere Welten aufgezeichnet, die Schwellen, die Pfade, die Boote, die ins Nagual tragen.
Ein Teil des Koffers hütet die Visionen, die gelebten und umgesetzten und die begrabenen. Das ist wie mit den Träumen, auch sie haben ihren Platz. Dann gibt es die Geschichtenschachteln. Eine wichtige Substanz ist die Heimatmedizin, sie ist in einem Behältnis, das sehr dehnbar und weich ist. Kraftquellen und Wurzeln gibt es und Verschiedenstes zum Fliegen.
Ganz viel heilige Alltagsgeschichten finde ich und im Heiligeck ein paar Scheinheiligbrösel und ein kleines Schmunzeln dazu. Je mehr ich in meinem Lebenskoffer stöbere, umso mehr gibt es zu entdecken. Wie reich und gefüllt muss da erst ein uralter Lebenskoffer sein."

(Cambra Skade)

Samstag, 19. Mai 2018

Donnerstag, 17. Mai 2018

Samstag, 28. April 2018

Mit Maiglöckchen 
läutet das junge Jahr
seinen Duft

Der Flieder erwacht
aus Liebe zur Sonne
Bäume erfinden wieder ihr Laub
und führen Gespräche

Wolken umarmen die Erde
mit silbernem Wasser
da wächst alles besser

Schön ists im Heu zu träumen
dem Glück der Vögel zu lauschen

Es ist Zeit sich zu freuen
an atmenden Farben
zu trauen dem blühenden Wunder

Ja es ist Zeit
sich zu öffnen
allen ein Freund zu sein
das Leben zu rühmen


(Rose Ausländer)

Freitag, 27. April 2018

Dienstag, 17. April 2018


Nach dem Erwachen

Dank für den Augenblick
in dem die Helligkeit
wieder da ist,
sich an die Arbeit macht,
auseinanderfaltet,
was sich eben noch
verdeckt hielt.


(Walter Helmut Fritz)

Samstag, 14. April 2018

Federn lassen und dennoch schweben, 
das ist das Geheimnis des Lebens.

(Hilde Domin)

Montag, 9. April 2018

We are all wanderers on this earth. 
Our hearts are filled with wonder, 
our souls are deep with dreams.

(Gipsy proverb)

klar -
es ist frühling und niemand
niemand wundert sich
über fische am himmel
und schwebende steine
schau hin die wolken sie
schwingen hell in den zweigen
alles ist leicht sagst du
selbst die erde
wiegt nicht mehr
so schwer

(Sylvia Hagenbach)

Donnerstag, 5. April 2018

Wir glauben so lange nicht an uns,
bis jemand uns zeigt,
dass tief in uns etwas wertvoll ist,
etwas, das unser Zuhören wert ist,
das unser Vertrauen verdient,
das unserer Berührung heilig ist.
Wenn wir einmal an uns selbst glauben,
können wir Neugier wagen, Staunen, 
spontanes Entzücken oder jede Erfahrung,
die den menschlichen Geist offenbart.

(E.E. Cummings)

Mittwoch, 4. April 2018

Mit kleinen Schritten, gemessen, gemessen,
Die Strecke Weges, die schwierig ist, gehen.
Das Schöne erinnern, das Schlechte vergessen
Und schweigend die Zeichen der Hoffnung verstehen.
Denn ohnedem ists nicht: die Graugänse schreien.
Im Finsteren Tausende auf ihrem Zug
Verliern das Gesetz nicht, sich schützend zu reihen.
Und führen die Hoffnung mit sich im Flug.

(Eva Strittmatter)

Montag, 2. April 2018

losgelöst

wie mir die tage fehlen
wo das südlicht
das meer silbert
die brandung wandelt
in sprühende schleier
diamantener wogen
die fest ihre zähne
schlagen in schroffes gestein
und in mein herz
die gischt zum gleissen bringt
meterhoch aufgebäumt
träume, wünsche
und am ende ich
losgelöst
im blau-weißen funkeln 

wie mir die tage fehlen



(Isabella Kramer)

Samstag, 31. März 2018

Mit Dichtung musst du was an
fangen können eine Reise
um die Welt einen Fisch
aus dem Meer - anfangen
wie eine Liebe mit vierzehn
fangen den Ton aus dem Jägerhorn

Mit Dichtung musst du was an
fangen wollen die Fahrkarte
musst du schon selber kaufen
oder die Angel den Engel
nicht leugnen wenn er dich ruft
trau dich ihm zu folgen

im Flug ohne Angst
vor dem Absturz oder
der anderen Welt
in die er dich führt
als wärest du dort
schon immer zu Hause gewesen

(Ulla Hahn)

Donnerstag, 29. März 2018

Das Licht

Es hat mich begleitet,
beinahe jeden Tag.
Es zeigte mir das Meer und die Tiere,
den Schnee auf den Bergen
und im Waldschatten den Farn.
Ich habe mich für das Licht
nicht bedankt.
Es wies auf die Gegenstände
und lehrte mich sprechen.
Es lehrte mich lesen und schreiben
nach der Natur.
Ich habe mich für das Licht
nicht bedankt.
Einmal zog es sich zurück,
und ich konnte im Spiegel
meine Augen nicht finden.
Aber dann kehrte es wieder,
und ich habe mich
flüsternd bedankt.

(Rainer Malkowski)

Sonntag, 25. März 2018

The greatest fear in the world 
is the opinion of others, 
and the moment you are
unafraid of the crowd, 
you are no longer a sheep, 
you become a lion. 
A great roar arises in your heart,
the roar of freedom.

(Osho)