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Donnerstag, 10. Oktober 2013

Warte,
ich muss nur noch
meine alten Gewohnheiten
aus dem Fenster werfen,
meine anhänglichen Zweifel
vor die Tür setzen,
eine ganze Menge kleiner Sorgen
unter den Teppich kehren
und meine Berührungsängste
im Feuer meiner Sehnsucht nach Nähe
verbrennen.

Warte,
ich muss nur noch
mit mir ins Reine kommen,
Platz schaffen für
eine lebendige Beziehung,
die Raum lässt für
Entfaltung und Entwicklungen
und offen ist
für jede Art von Zuneigung.

Warte!
Das Fest, das auf uns zukommt,
soll unvergesslich werden.

(Ernst Ferstl)