Unter abenddunklen Himmeln,
in der tiefen Mulde der Stille,
bette Dein Schmerzen und Sträuben,
Dein Wollen und Seufzen
und jedes Lassenmüssen.
Schon liegt ein neugeborener Traum
in Deiner Herzwiege,
schon sucht ein neues, zärtliches Wort
zwischen zwei Atemzügen
die winzige Tür zur lauschenden Welt.
(Giannina Wedde)