Heute bin ich ein Pfeil, der durch das Land fliegt.
So leicht im Himmel, als wäre ich eine Adlerfeder.
So geschmeidig, als wäre ich ein Delfin im Ozean.
So stark mit Mutter Erde verbunden,
dass ich sogar meinen eigenen Schatten fühlen vermag.
Ich fühle die Tiere in mir,
wie sie miteinander auf der grünen Wiese spielen.
In unseren bewussten Momenten,
erkennen wir, was wir alles sind.
Dann löst sich sogar die Verbundenheit in einem selbst auf, und du bist es selbst. Du bist das Wasser, die Luft,
der Wind, das Feuer und so vieles mehr.
Warst du schon mal ein Stern, oder die Morgensonne,
oder der Abendregen?
Schliesse deine Augen…
Lass dich fallen. Es wird dunkel um dich,
die Dämmerung nimmt ihren Platz in dir ein.
Blumen und vieles mehr gesellen sich zu dir,
lass dich von deinen Träumen einschliessen,
um zu erfahren, dass du mehr bist, als das,
was du empfinden vermagst.
Nun empfinde tief deine Bereitschaft da zu sein,
denn du bist schon lange da.
Nun erfahre alles Schöne,
denn du bist umgeben von Mutter Erde,
und ihrer Natur, die du selbst bist.
Was schön ist, bist DU.
Nun öffne deine Augen, um zu sehen.
Sieh nun, alles lebt in dir und du lebst in allem was ist.
(Johannes Martin Rohmann)