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Donnerstag, 31. Dezember 2020
Promise
Mittwoch, 23. Dezember 2020
Sonntag, 20. Dezember 2020
Dienstag, 15. Dezember 2020
Mittwoch, 11. November 2020
Samstag, 31. Oktober 2020
Es gibt Zeiten im Leben, da
ist es das Beste, einfach zu warten.
Geduldig, aufmerksam und sehr wachsam, ohne Erwartungen zu
warten
und der Natur ihren Lauf zu
lassen in dem Vertrauen,
dass alles gut ist so wie es
ist und dass alles so kommt,
wie es am Besten ist.
So wie die Bäume, die genau wissen, wann es Zeit ist, zu blühen
und
wann es Zeit ist, wieder die Blätter fallen zu lassen,
so ist es auch für uns etwas sehr Wichtiges,
auf den richtigen Zeitpunkt warten zu können.
Wenn ich in Stille warten kann, dann wächst etwas in mir
- mein wahres Wesen.
Stille ist eine eigene, ganz leise Musik, die ich in mir hören kann,
wenn ich in meiner Mitte bin und ganz tief in mich hineinhorche.
Eile mit Weile.
Vertraue dem Leben ohne Erwartungen
und es schenkt dir unendlichen inneren Frieden.
(Karin Brunner )
Dienstag, 29. September 2020
Mit auf die Reise
Montag, 14. September 2020
When I am among the trees,especially the willows and the honey locust,equally the beech, the oaks and the pines,they give off such hints of gladness.I would almost say that they save me, and daily.I am so distant from the hope of myself,in which I have goodness, and discernment,and never hurry through the worldbut walk slowly, and bow often.Around me the trees stir in their en I am among the trees,especially the willows and the honey locust,equally the beech, the oaks and the pines,they give off such hints of gladness.I would almost say that they save me, and daily.I am so distant from the hope of myself,in which I have goodness, and discernment,and never hurry through the worldbut walk slowly, and bow often.Around me the trees stir in their leavesand call out, “Stay awhile.”The light flows from their branches.And they call again, “It’s simple,” they say,“and you too have comeinto the world to do this, to go easy, to be filledwith light, and to shine.”and call out, “Stay awhile.”The light flows from their branches.And they call again, “It’s simple,” they say,“and you too have comeinto the world to do this, to go easy, to be filledwith light, and to shine.”
especially the willows and the honey locust,equally the beech, the oaks and the pines,they give off such hints of gladness.I would almost say that they save me, and daily.I am so distant from the hope of myself,in which I have goodness, and discernment,and never hurry through the worldbut walk slowly, and bow often.Around me the trees stir in their en I am among the trees,especially the willows and the honey locust,equally the beech, the oaks and the pines,they give off such hints of gladness.I would almost say that they save me, and daily.I am so distant from the hope of myself,in which I have goodness, and discernment,and never hurry through the worldbut walk slowly, and bow often.Around me the trees stir in their leavesand call out, “Stay awhile.”The light flows from their branches.And they call again, “It’s simple,” they say,“and you too have comeinto the world to do this, to go easy, to be filledwith light, and to shine.”and call out, “Stay awhile.”The light flows from their branches.And they call again, “It’s simple,” they say,“and you too have comeinto the world to do this, to go easy, to be filledwith light, and to shine.”
(Mary Oliver)
Sonntag, 13. September 2020
Samstag, 5. September 2020
Mittwoch, 2. September 2020
Be present.
Make love. Make tea.
Avoid small talk. Embrace conversation.
Buy a plant, water it.
Make your bed. Make some one else's bed.
Have a smart mouth and quick wit.
Run. Make art. Create.
Swim in the ocean. Swim in the rain.
Take chances. Ask questions.
Make mistakes. Learn.
Know your worth.
Love fiercely. Forgive quickly.
Let go of what doesn't make you happy.
Grow.
Sonntag, 23. August 2020
Freitag, 21. August 2020
Sonntag, 9. August 2020
Dienstag, 4. August 2020
Sonntag, 26. Juli 2020
Donnerstag, 23. Juli 2020
Der rote Faden
Donnerstag, 16. Juli 2020
Donnerstag, 18. Juni 2020
Freitag, 5. Juni 2020
auf dein vergangenes Leben zurückblickst,
wünsche ich dir, dass du sagen kannst:
Ich war berührbar, statt belastbar.
Ich habe mitgefühlt, statt mich zu verschliessen.
Ich war emotional, bin auf den Wellen meiner Gefühle gesurft,
statt in jeder Situation sachlich, rational und nüchtern zu bleiben.
Ich habe mich dem Schmerz hingegeben,
statt wie der sprichwörtliche Indianer keinen Schmerz zu kennen.
Ich habe geweint, statt immer meinen Mann zu stehen.
Ich bin da geblieben und habe mich nicht aus dem Kontakt geschlichen.
Ich war nah an meinem verletzlichen Kern, statt mir ein dickes Fell zuzulegen.
Ich habe auch in schwierigen Situationen mein authentisches Selbst gezeigt,
statt mich hinter Masken und Rollen zu verstecken.
Ich habe mir und anderen gegenüber ehrlich geäussert,
was zu viel für mich ist und was ich brauche,
um gut leben und arbeiten zu können,
statt meine Bedürfnisse unter den Teppich zu kehren.
Ich habe aufgehört, ständig über meine Grenzen zu gehen.
Ich habe mich meinem Inneren zugewendet und mir Ruhe gegönnt,
statt ständig mein Äußerstes zu geben.
Ich habe achtsam ausgewählt, was mich nährt und mir tatsächlich guttut,
statt auf allen Hochzeiten zu tanzen.
Ich war manchmal verloren und orientierungslos,
statt zielorientiert mit Siebenmeilenstiefeln meine Selbstoptimierung voranzutreiben.
Ich habe mich manchmal an den kleinen Schritten erfreut,
statt immer das Maximale herausholen zu wollen.
Ich habe rechtzeitig Pausen gemacht, statt mich
über die letzten Reserven hinaus
zu weiteren Hochleistungen zu pushen.
Ich bin manchmal für einige Zeit liegen geblieben, statt gleich aufzustehen,
mein Krönchen zu richten und weiterzugehen.
Ich war manchmal schwach und hilfsbedürftig,
statt immer stark und unabhängig zu sein.
Ich habe mir erlaubt Hilfe anzunehmen
und nicht immer nur derjenige zu sein, der eine starke Schulter bietet.
Ich habe mich den tiefsten Tiefen und den höchsten Höhen
meiner Gefühle hingegeben, statt immer die Kontrolle zu behalten.
Ich habe Verbundenheit mit mir selbst,
mit anderen und mit der Natur, dem Kosmos erfahren,
statt dem ständigen Geplapper meines Egos zu lauschen.
Ich habe unbeschreibliche Facetten und Farbnuancen entdeckt,
wo andere nur Schwarz, Grau und Weiss sahen.
Ich habe meinen inneren Reichtum schätzen gelernt,
wenn andere von nutzlosem Träumen und Trödeln sprachen.
Ich habe manchmal den Sprung gewagt,
auch wenn ich nicht sicher wissen konnte,
ob da ein Netz ist, das mich auffängt.
Ich habe mir erlaubt, weich und sensibel zu bleiben,
statt hart und angepasst zu werden.
Ich habe gelernt, meine Feinfühligkeit zu schätzen und gut für mich zu sorgen,
Ich habe meine Sensibilität zunehmend als besondere Fähigkeit
für mein Miteinander mit Menschen gesehen, nicht als Schwäche.
Ich habe meine Einzigartigkeit erkannt und mich nicht für mein Anderssein geschämt.
Ich bin mutig meinen Weg gegangen und habe damit den Weg für andere geebnet.
Ich war berührbar und berührte andere.
(Bettina Giessler)