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Donnerstag, 24. Januar 2013

Deine Hände


Ich fühle Deine Hände im Haus,
Sie gehen wie Blut durch alle Wände
Und teilen ihre Wärme aus.

Sie bereiten mitten im Alltagslärme
Mir täglich einen Hochzeitsschmaus,
Verwandeln Sorgen in Singvögelschwärme.

Wie Sonnenstrahlen auf Erden wandeln
Und zaubern aus Staub einen Blumenstrauß,
So müssen sie immer feurig handeln.

Ich fühle Deine geliebten Hände,
Sie geben ihren Puls dem Haus
Und gehen wie Wärme durch meine Wände.


(Max Dauthendey)