"Wer möchte es nicht gern zu fassen kriegen,
das Leben, das Glück,
endlich die Gewissheit verspüren,
angekommen zu sein im Land der Lebensträume,
dankbar Ja sagen zu können zu dem,
was geworden ist im Laufe der Zeit?
Aber das Bleiben ist uns nicht bestimmt.
Abschied und Umbruch treiben uns immer wieder
in Zeiten der Unruhe, in denen wir uns heimatlos fühlen.
Immer neue Bereiche wollen von uns erobert,
unerschlossene Räume in uns selbst
behutsam aufgespürt werden,
um uns mit der in ihnen angelegten Fülle zu bereichern.
Wir bleiben Suchende und Werdende ein Leben lang.
Im Unterwegssein zu uns selbst finden wir heim. “
(Christa Spilling-Nötker)